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Tschad, November 2024. Kamerunische Flüchtlinge, die von den Überschwemmungen in Guilmey betroffen sind.
Tschad, November 2024. Kamerunische Flüchtlinge, die von den Überschwemmungen in Guilmey betroffen sind. (© UNHCR/Andrew McConnell)

Die Schweiz hat 1953 Geschichte geschrieben - wird sie es wieder tun?

Ein vergessenes Dokument von 1953 zeigt: Als die Welt wegsah, übernahm die Schweiz eine führende Rolle. Heute ist der Bedarf grösser denn je. Werden wir wieder handeln?

Mutig, mit Mitgefühl und mit Wirkung

2025 markiert das 75-jährige Bestehen der UN-Flüchtlingsorganisation (UNHCR). Es ist ein Jahr der Ungewissheiten: Noch nie zuvor waren so viele Menschen zur Flucht gezwungen, während die Mittel zu ihrer Unterstützung dramatisch schwinden. Es ist auch ein Jahr der Reflexion: Wie wird die Welt – und wie werden wir – dieser immensen Herausforderung begegnen? Welche Lehren ziehen wir aus der Vergangenheit?

Um dies zu verstehen, hat das Team zurückgeblickt – zu den Anfängen des UNHCR: Tief in den Archiven des UNHCR in Genf hat man ein Dokument von 1953 gefunden, das an etwas Bedeutendes erinnerte: In einer Zeit, in der die globale Aufmerksamkeit für Flüchtlinge nachliess, übernahm die Schweiz Verantwortung. Nicht nur die Regierung, sondern auch Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Stiftungen. Briefe und Spendenzusagen zeigen, wie breit die Unterstützung war – von kleinen Familienbetrieben bis zu grossen Firmen.

Pressemitteilung aus dem Jahr
1953 aus den UNHCR Archiven. Die Schweiz hat auf den Hilferuf geantwortet.
Pressemitteilung aus dem Jahr 1953 aus den UNHCR Archiven. Die Schweiz hat auf den Hilferuf geantwortet.

Was genau ist damals geschehen? Europa war vom Zweiten Weltkrieg verwüstet, Millionen Menschen waren vertrieben, und UNHCR stand vor einer verheerenden Finanzierungslücke. Ohne Unterstützung wäre der Kernauftrag – Schutz für Vertriebene in Europa – in Gefahr geraten. Genau in diesem Moment half die Schweiz, den Lauf der Geschichte zu verändern.

Das war keine Ausnahme, sondern Ausdruck dessen, wer die Schweizerinnen und Schweizer sind. Die Schweiz steht für Menschlichkeit, Neutralität mit Verantwortung und Solidarität in Krisenzeiten. Die Tradition ist das Handeln – mit Mut, Mitgefühl und Wirkung. Heute steht man erneut an einem Wendepunkt. Seit 1953 hat sich das Mandat des UNHCR erweitert: Sie helfen weltweit. Doch parallel zur wachsenden Verantwortung haben auch die Krisen zugenommen. Mehr als 122 Millionen Menschen sind zwangsvertrieben – so viele wie nie zuvor.

Und doch wurde die globale humanitäre Hilfe massiv gekürzt. In vielen Regionen schliessen bereits Schulen, Mütter riskieren Geburten ohne medizinische Betreuung, Familien bleiben ohne Wasser, Nahrung, Unterkunft und Schutz.

Dies ist eine der grössten Flüchtlingskrisen, die die Welt je erlebt hat. Sie mag fern erscheinen – sie ist es jedoch nicht. Ihr Preis wird sich nicht nur in verlorenen Leben messen lassen, sondern in der Zukunft, die wir teilen. In einer Zukunft, in der unsere Kinder und Enkelkinder fragen: Was habt Ihr getan?

Die Schweiz hat die Möglichkeit, erneut voranzugehen. UNHCR ist keine ferne Institution – es sind Menschen vor Ort, die unermüdlich Unterkunft, Sicherheit, Wasser und Perspektiven schaffen. Jeder Beitrag wird in konkretes Handeln umgesetzt.

1953 folgte die Schweiz dem Notruf. 2025 ist er noch lauter. Wird man ihn wieder beantworten?

Schliessen Sie sich an. Werden Sie Teil der Geschichte. Stehen wir an der Seite der Flüchtlinge.

Switzerland for UNHCR

Nicole Adler, Strategic Partnerships Manager
Email: nicole.adler@unrefugees.ch
www.unrefugees.ch/de/1953

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Switzerland for UNHCR erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Switzerland for UNHCR liegt.