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Surselva – wo die Zukunft greifbar wird

Die Surselva denkt Tourismus als Kreislauf. Zwischen Greina-Ebene, Rheinschlucht und Bergdörfern entstehen Angebote, die Natur, Kultur und Alltag sinnvoll verbinden.

Die Surselva ist kein touristisches Schaufenster, sondern ein lebendiger Kultur- und Naturraum. Zwischen Rheinquelle und Rheinschlucht, den Dörfern im Tal und den Hochflächen von Greina und Val Frisal zeigt sich, wie eng Landschaft, Alltag und Gastfreundschaft verflochten sind. Wer hier unterwegs ist, trifft auf Menschen, die Landwirtschaft und Tradition weitertragen. Reisen in der Surselva bedeutet nicht nur Schauen, sondern Verstehen von natürlichen Kreisläufen bis zu regionaler Wertschöpfung.

Zwischen der offenen Greina-Ebene, dem hochgelegenen Val Frisal und der Rheinschlucht («Swiss Grand Canyon») öffnen Geo-Guides Zugänge zur Landschaft mit Fokus auf Wissensvermittlung und Lenkung. faszinatur-Exkursionen durch den Naturpark Rheinschlucht machen die Flora greifbar. Ergänzend lohnen Schauplätze wie die Wasserfälle am Lag da Pigniu, der Lag da Laus oder der klare Lag Serein oberhalb von Sumvitg.

Der Lag da Pigniu, gespeist von Gletscherwasser ist auch im Winter eine Reise wert. Am hinteren Seeende stürzen Wasserfälle über Felsstufen in die Tie...
Der weltweit erste Solarskilift ging zum Saisonstart 2011/12 in Tenna im Safiental in Betrieb.
Vrin liegt zuhinterst in der Lumnezia und ist Ausgangspunkt zur Greina-Hochebene.
Die Greina-Hochebene verbindet die Kantone Tessin und Graubünden und ist nur zu Fuss erreichbar.
Eine kurze Rundwanderung, beginnend oberhalb des Dörfchens Laus, führt in knapp 5 km um den malerischen Lag da Laus.
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Der Lag da Pigniu, gespeist von Gletscherwasser ist auch im Winter eine Reise wert. Am hinteren Seeende stürzen Wasserfälle über Felsstufen in die Tiefe.
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Der weltweit erste Solarskilift ging zum Saisonstart 2011/12 in Tenna im Safiental in Betrieb.
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Vrin liegt zuhinterst in der Lumnezia und ist Ausgangspunkt zur Greina-Hochebene.
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Die Greina-Hochebene verbindet die Kantone Tessin und Graubünden und ist nur zu Fuss erreichbar.
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Eine kurze Rundwanderung, beginnend oberhalb des Dörfchens Laus, führt in knapp 5 km um den malerischen Lag da Laus.

Kreisläufe in der Küche

Die Mira!cultura-Führungen öffnen Türen zu Sprache, Architektur und Alltagsgeschichte. In Danis-Tavanasa und Dardin lebt mit Trer Schibettas ein uralter Brauch weiter. In Brigels wird der Alpabzug «Scargada» gefeiert, und in der «Tegia Rasuz» von Julian Cathomas lässt sich das frühere Alpsystem im Originalraum nachvollziehen. Historische Orte wie die Jörgenburg (Casti Munt Sogn Gieri) verbinden Ausblick, Picknick und anschauliche Vermittlung.

Regionalität ist auch in der Küche Standard. Die Cascharia Lumbrein verarbeitet Bio-Milch zu Käsen für das Tal; die Mazlaria Vrin schliesst mit kurzer, tierfreundlicher Verarbeitung lokale Lücken. Auf der Terrihütte SAC in der Greina-Ebene wird mit Hydroenergie und eigener Kläranlage weitgehend autark gewirtschaftet; Transportflüge werden mit Partner Swissehelicopter kompensiert, Gäste bringen auf Wunsch frisches Gemüse im Rucksack mit, was ein praktischer Beitrag zur Versorgungskette darstellt. Auf Trails und Touren laden Trottinett-Abfahrten ab Obersaxen Mundaun zur autofreien Erkundung ein.

Berglandwirtschaft zum Mitmachen

Auch die Bergsolawi Alp Glivers (seit 2021) zeigt ein schweizweit einzigartiges Modell solidarischer Landwirtschaft im alpinen Raum: Mithelfen, Schnuppertage auf der Alp, Abo-Produktkörbe.Und wer teilnimmt, versteht Herkunft, Saison und Landschaftspflege. Lamas von Lamaventura Brigels begleiten Familien auf kurzen Touren oder tragen Gepäck auf mehrtägigen Wegen; zentral ist das Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Tier. Und auf dem Vorderrhein kombiniert Swiss River Adventures Rafting & Kanu mit RhB-Transport von Gästen und Booten.

Die Mitgliedschaft im Bergsolawi ist auch an Mitarbeit geknüpft, zum Beispiel Ziegen hüten auf der Alp Glivers.
Die Alp Glivers oberhalb der Waldgrenze in der rätoromanischen Surselva: Ein Teil der Stalla ist heute ein einfaches, ganzjährig geöffnetes Berggastha...
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Die Mitgliedschaft im Bergsolawi ist auch an Mitarbeit geknüpft, zum Beispiel Ziegen hüten auf der Alp Glivers.
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Die Alp Glivers oberhalb der Waldgrenze in der rätoromanischen Surselva: Ein Teil der Stalla ist heute ein einfaches, ganzjährig geöffnetes Berggasthaus.

Betriebe, die vorangehen

Das Pradas Resort (Swisstainable Level III - leading) verbindet Minergie-Bauweise, Fernwärme aus regionalem Holz, ÖV-Rabatte für anreisende Gäste, SpontiCar vor Ort und die Surselva Gästekarte (Sommer/Herbst inkl. Bergbahnen, Museen, Minigolf). Der naturnah angelegte Brigelser See verzichtet auf Chemie; das Wasser wird über Dach-Solarwärme vorgewärmt. Im Hotel Ucliva (Waltensburg), dem ersten Ökohotel der Schweiz, ist ibex fairstay Gold erarbeitet: mit einer Küchenphilosophie «regional und saisonal», sozialer Verantwortung und transparenten Prozessen. Kulinarische Qualität bietet das Gault Millau-Restaurant Stiva Veglia (16 Punkte).

Herbst- und Wintererlebnisse

Im Herbst locken goldene Lärchen, Biken und Wandern über aussichtsreiche Höhenwege; das neue Bubble Suite Village (5 Bubbles) oberhalb Vella setzt auf reduzierten Komfort im maximalen Sternenhimmel. Im Winter sorgen geführte Schneeschuh- und Vollmondtouren, Wildbeobachtungen und ruhige Loipen für sanfte Erlebnisse. Wer Wasser bevorzugt, besucht den grössten Holzbrunnen Europas in Valendas, er steht für Denkmalpflege, Identität und Handwerk in einem, oder unternimmt eine River-Rafting-Tour im Sommerhalbjahr.

Schlitteln in der Surselva: ein unvergessliches Winter-Erlebnis für Familien und Gruppen.
Neben Winterwanderungen, Schlittel- und Skipisten locken im Winter auch zahlreiche Loipen Anfänger und Fortgeschrittene in die Surselva.
Die Surselva bietet über 1 200 Kilometer Wanderwege, die auch im Herbst zum Wandern einladen.
Die Bubble-Suites liegen oberhalb von Vella im Val Lumnezia – auf über 1800 M.ü.M
Nachts bieten sie einen einmaligen Blick auf den Sternenhimmel im Val Lumnezia - dem Tal des Lichts.
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Schlitteln in der Surselva: ein unvergessliches Winter-Erlebnis für Familien und Gruppen.
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Neben Winterwanderungen, Schlittel- und Skipisten locken im Winter auch zahlreiche Loipen Anfänger und Fortgeschrittene in die Surselva.
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Die Surselva bietet über 1 200 Kilometer Wanderwege, die auch im Herbst zum Wandern einladen.
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Die Bubble-Suites liegen oberhalb von Vella im Val Lumnezia – auf über 1800 M.ü.M
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Nachts bieten sie einen einmaligen Blick auf den Sternenhimmel im Val Lumnezia - dem Tal des Lichts.

Die leisen Treiber

Viele Gemeinden sind in die Teilnahme beim Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable eingebunden; das Zielbild ist klar: Daten erheben (TourCert), Lücken schliessen (ÖV), Barrieren abbauen (Innotour), Wertschöpfung vor Ort halten (Käsereien, Metzgerei, Betriebe). Denn wer in der Surselva reist, bewegt sich auf klaren Wegen, lernt Menschen kennen, versteht Zusammenhänge. Das macht Besuche angenehm und CO₂-Spuren kleiner.

Mein Surselva, meine Verantwortung

«Bei uns ist Nachhaltigkeit kein Zusatz, sondern Alltag: auf der Alp, im Betrieb, auf dem Weg dazwischen. Was wir tun, muss hier Sinn machen – heute und in zehn Jahren.»

Ursula Wilhelm, Hotel Ucliva (Waltensburg)

Swisstainable – bereits bei der Anreise

Die Surselva ist eine von derzeit 15 Swisstainable Destinationen der Schweiz – Orte, an denen Nachhaltigkeit erlebbar wird. Mit der Teilnahme am Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable positioniert sich die Region als verantwortungsvolle Destination und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Schweizer Tourismus. Ein bewusster Aufenthalt beginnt dabei schon bei der Anreise – bequem und klimafreundlich mit dem öffentlichen Verkehr.


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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.