Sponsored

«Kein Handy beim Essen» – warum Regeln Nähe schaffen können

Am Swisscom-Elternabend vom 18. November sprechen Claudia Lässer und Michael In Albon über Vorbilder, fiese Tricks im Netz, Vertrauen in die Medienkompetenz der Kinder und alles, was Eltern über Gefahren im Netz wissen müssen.

Am 18. November 2025 lädt Swisscom zum Online-Elternabend im TV auf blue Zoom und online auf dem Swisscom-YouTube-Kanal ein – mit Diskussionen über Gefahren im Internet und Tipps, wie Eltern ihre Kinder sicher durch die digitale Welt begleiten können. Claudia Lässer (CEO und Moderatorin bei der Entertainment Programm AG und Mutter) diskutiert mit den Experten Michael In Albon (Jugendmedienschutz-Beauftragter bei Swisscom und Vater), Dieter Studer (Psychologe, ehemaliger Polizist und Gründer von edukado.ch) und Manu Burkart (Comedian, ehemaliger Primarlehrer und Vater) über «Fakes, Scams & diese Tricks» und zeigt auf, wie Eltern sich fit machen können, um ihre Kinder im Netz zu schützen.

Nicht verpassen: Online-Elternabend

Verfolge den Online-Elternabend am Dienstag, 18. November, um 20.00 Uhr live auf blue Zoom oder dem Swisscom YouTube-Kanal – und stell deine Fragen im Live-Chat!

Claudia Lässer und Michael In Albon haben beide Kinder im Teenageralter und kennen die Sorgen und Ängste der Eltern aus eigener Erfahrung.

Claudia, mit den täglichen Herausforderungen rund um soziale Medien & Co. sind Sie bestens vertraut. Was bereitet Ihnen am meisten Kopfzerbrechen?
Claudia: Mich beschäftigt, wie schnell Kinder in eine Welt hineinwachsen, die für Erwachsene gemacht ist. Sie kommen früh mit Inhalten in Kontakt, die ihnen schaden können – durch Mobbing, Fake-Profile oder Sextortion. Ich will meine Tochter schützen und rede regelmässig mit ihr über ihre Erlebnisse. Offenheit ist mir wichtiger als Druck.

Michael, spielt der steigende Medienkonsum eine Rolle, dass Jugendliche unglücklicher sind?
Michael: Ja. Soziale Medien fördern ständigen Vergleich. Wer jedoch im Alltag Wertschätzung erfährt, kann mit Kritik im Netz besser umgehen. Jedes Kind hat Talente – wir sollten sie bestärken.

Wie können Eltern ihre Kinder schützen, ohne sie abzuschirmen?
Michael: Kinder sollen lernen, selbstverantwortlich mit Medien umzugehen. Eltern sollten Regeln setzen, sich für die digitale Welt ihrer Kinder interessieren und Vorbild sein. Der eigene Umgang prägt stark.

Wie läuft das bei euch zu Hause?
Claudia: Wir haben Regeln gemeinsam festgelegt und in einem Mediennutzungsvertrag festgehalten – den gibt es auch auf der Medienkompetenz-Plattform swisscom.ch/campus. So geht es weniger um Zeit, sondern um Inhalte. Heute sprechen wir darüber, was meiner Tochter guttut oder sie stresst. Wichtig ist, dass sie weiss: Ich bin da, wenn sie etwas verunsichert.

Wie wichtig ist es, dass Eltern mit gutem Beispiel vorangehen?
Claudia: Sehr. Wenn ich von meiner Tochter erwarte, das Handy wegzulegen, muss ich das auch selbst tun. Kein Handy beim Essen oder vor dem Schlafen – solche Momente schaffen Nähe.

Reichen technische Schutzmassnahmen aus?
Michael: Sie helfen, etwa mit Sperren oder Zeitlimits. Doch Kinder finden Wege, sie zu umgehen. Entscheidend bleibt der Dialog.

Was unterschätzen Eltern häufig?
Claudia: Wie stark digitale Erlebnisse auf die Psyche wirken. Fast jedes fünfte Kind in der Schweiz wurde im öffentlichen Online-Raum schon beschimpft oder beleidigt, ein Viertel erhielt sexuelle Nachrichten. Kinder brauchen Eltern, die zuhören und präsent sind.

Was raten Sie überforderten Eltern?
Michael: Fehler sind erlaubt. Wir alle erziehen zum ersten Mal Kinder in dieser digitalen Welt. Wichtig ist, mutig und selbstbewusst auf die Herausforderungen zuzugehen.

Sponsored

Dieser werbliche Beitrag wurde von Swisscom erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Swisscom liegt.