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Wenn die Welt langsam unscharf wird

Grauer Star - er gehört zu den bekanntesten Augenerkrankungen und führt am häufigsten zu Erblindungen. Frühzeitig erkannt kann er sehr gut behandelt werden – mit neuer Lasertechnik besonders präzise.

Die Augenlinse jedes Menschen wird im Laufe des Lebens trüb. Meist tritt diese Katarakt – so der Fachbegriff für den Grauen Star – ab dem sechzigsten Lebensjahr auf. Bei einigen Personen aber auch schon früher. «Die meisten Betroffenen bemerken die Verschlechterung lange nicht, weil man sich stückweise daran gewöhnt», erklärt Alen Malek-Merkumians, Facharzt für Augenheilkunde und Augenchirurgie an den Pallas Kliniken. Typische Anzeichen sind Probleme beim Autofahren durch erhöhte Blendungsempfindlichkeit durch den Gegenverkehr oder bei schlechten Lichtverhältnissen wie Dämmerung oder Regen. Später kommt es zu häufigeren Änderung der Brillenstärke und sogar zu Leseschwierigkeiten.

Routine-Operation

So dramatisch das im ersten Moment klingen mag – die Behandlungsmöglichkeiten sind heute so gut wie nie zuvor. «Der Graue Star ist eine Routine-Operation. Sie dauert weniger als zwanzig Minuten und wird ambulant durchgeführt», sagt Malek-Merkumians. «Die Patientinnen und Patienten sind froh, dass sie die Operation gemacht haben und empfinden diese als grossen Gewinn für ihre Lebensqualität und Sicherheit im Strassenverkehr.» Wieder alle Farben und Kontraste so klar zu sehen, sei ein eindrückliches Erlebnis. Vergleichbar etwa, wie wenn man lange Zeit ein Rauschen in den Ohren hatte und plötzlich wieder klar hören kann. Aber warum entsteht die Linsentrübung überhaupt im Laufe der Jahre? «Die Augenlinse verhärtet und verliert allein schon mit zunehmendem Alter ihre Transparenz», erklärt Malek-Merkumians. «Dadurch entstehe der typische Schleier, der das Licht streut und zu Blendung führt. Viele gewöhnen sich an die allmähliche Verschlechterung – und sind überrascht, wenn der Augenarzt die Diagnose stellt.

«Wir sehen nicht selten Patientinnen und Patienten, die seit Jahren nur noch dreissig Prozent Sehkraft haben, ohne es zu bemerken, weil sich die Verschlechterung schleichend entwickelt.» Darum empfiehlt der Augenarzt bereits ab dem vierzigsten Lebensjahr regelmässige Augenkontrollen. Viele Augenerkrankungen, wie auch der Grüne Star, entwickeln sich lange Zeit unbemerkt, können aber, wenn frühzeitig entdeckt, aufgehalten werden. Da Medikamente beim Grauen Star nicht wirken, bleibt als Therapie nur der Ersatz der trüben Linse durch eine klare Kunstlinse – eine sogenannte Intraokularlinse. Die gute Nachricht: Dieser Eingriff gehört zu den sichersten und ist weltweit die häufigste Operation überhaupt. In den Pallas Kliniken werden jährlich Tausende von Katarakt-Operationen durchgeführt.

Neue Behandlungsmethoden

Noch einen präziseren und schärferen Blick bieten die modernen Behandlungsmethoden Femto-Sekundenlaser und Premiumlinsen. Während die klassische Katarakt-Operation, die von der Krankenkasse in der Regel bezahlt wird, manuell durch den Arzt erfolgt, setzen moderne Zentren zunehmend Optionen wie den Femto-Sekundenlaser ein. Auch die Pallas Kliniken gehören zu den führenden Anbietern dieser Technik.

Der Femto-Sekundenlaser öffnet die Linsenkapsel und zerkleinert die trübe Linse in nur wenigen Sekunden. Anschliessend entfernt der Arzt die getrübte Linse und ersetzt sie durch eine hochwertige Kunstlinse. «Der Laser führt den ersten Teil der Operation hochpräzise durch, ohne dass der Arzt manuell am Auge eingreifen muss. Zudem ist der Laser exakt auf die Anatomie und Anforderungen des jeweiligen Auges konfiguriert», erklärt Malek-Merkumians.

Die Laser-Technologie sorgt so für zusätzliche Sicherheit. «Die Schnitte sind sehr sanft und schonend, was zu einer schnellstmöglichen Erholung des Auges führt – besonders bei harten Linsen oder fortgeschrittenen Linsentrübungen.» Der Wermutstropfen dieser Methode: Die Femto-Kataraktlaser-Operation ist eine Zusatzleistung und wird nicht von der Grundversicherung der Krankenkassen übernommen.

Ein Leben ohne Brille

Die Behandlung des Grauen Stars bietet aber noch weitere Möglichkeiten ausser dem Austausch der trüben Linse mit einer klaren Kunstlinse: «Wenn wir die trübe Linse ohnehin entfernen, können wir auf Wunsch gleichzeitig auch eine Fehlsichtigkeit korrigieren», so Malek-Merkumians. Dafür kommen Premiumlinsen ins Spiel – moderne Intraokularlinsen mit Zusatzfunktionen. Es gibt verschiedene Linsen, etwa für scharfes Sehen in die Ferne oder den mittleren Bereich, zum Beispiel für den Computerbildschirm. Sogenannte Multifokallinsen können das Sehen in jede Distanz korrigieren, torische Linsen korrigieren zusätzlich eine allfällige Hornhautverkrümmung. Viele Patientinnen und Patienten erreichen dadurch ein Sehvermögen, das sie seit Jahrzehnten nicht mehr hatten. «Für viele ist es ein ganz neues Lebensgefühl, wenn sie zusätzlich zur gewonnenen Klarheit im Alltag keine Brille mehr benötigen», sagt der Augenchirurg.

Facharzt und Augenchirurg an den Pallas Kliniken: Alen Malek-Merkumians.
Facharzt und Augenchirurg an den Pallas Kliniken: Alen Malek-Merkumians.

Auf Augenmedizin spezialisierte Klinikgruppe

Die Pallas Kliniken gehören zu den führenden Anbietern für Augenheilkunde in der Deutschschweiz. Mit 17 Standorten bieten sie wohnortsnahe Betreuung, modernste Diagnostik und ein breites Spektrum an Behandlungen – von Vorsorge und Kontrolle über Laserbehandlungen bis hin zu komplexen Operationen. Die familiengeführte Klinikgruppe ist auf die Behandlung zahlreicher Augenerkrankungen spezialisiert und seit mehr als dreissig Jahren in der Schweiz tätig.

Eine Zusammenarbeit mit den Pallas Kliniken; weitere Informationen, Vorsorgeuntersuchungen und Terminvereinbarung: Tel. 058 335 00 00, www.pallas-kliniken.ch

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Pallas Kliniken AG erstellt. Er wurde von Commercial Content, einem Bereich von Tamedia Advertising, für die Publikation aufbereitet. Die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) sowie für externe Links liegt bei Pallas Kliniken AG.