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Abseits der grosszügigen Kapellen, der noblen Adelsresidenzen, prunkvollen Jugendstilvillen und weitläufigen Strandpromenaden befindet sich das Palermo der Gassen und Catoi (ehemalige Armenhäuser), der Werkstätten und der herzlichen Traditionen. Dies ist eine seltsam andere Stadt, die man wie eine Zwiebel schälen und dabei stets eine neue Schicht entdecken kann. Plötzlich eröffnen sich unerwartete Einblicke in diesen ursprünglichen und unverfälschten Ort.
Die marode Schönheit Palermos fasziniert und verstört gleichermassen. Sie ist ein Schmelztiegel der Kulturen, und der gesamte Mikrokosmos des lokalen Lebens zeigt sich nirgends so deutlich wie auf den Strassenmärkten: Im chaotischen Mercato del Capo türmen sich zwischen streunenden Hunden Unmengen an frischen Früchten, Gemüsen, Meerestieren und Fischen. Es riecht nach Fisch, Rosmarin und Abgasen. Doch überall im Trubel verbergen sich versteckte Juwelen, die entdeckt werden wollen – wie die Meisterrösterei Stagnitta direkt neben dem Rathaus. Sie wird bereits seit vier Generationen von derselben Familie betrieben; und hier wird der Kaffee richtiggehend verehrt. In den Räumlichkeiten sind das charakteristische Mobiliar und zwei Holzskulpturen des Tischlermeisters D'Angelo erhalten geblieben, was der Rösterei einen bezaubernden Charme verleiht. Die exzellenten Mischungen erinnern mit ihren exotischen Namen an die zahlreichen Geschäftskontakte, die Palermo seit jeher mit dem Rest der Welt verbinden.
Nur wenige Menschen wissen, dass sich in Palermo eines der ältesten städtischen Schutzgebiete Europas befindet. Es handelt sich um den Park von La Favorita, die grüne Lunge der Stadt. Der Park wurde 1799 von Ferdinand III. von Bourbon angelegt. In Palermo angekommen, beschloss der König, die fruchtbaren Ländereien einiger Adelsherren zu enteignen, um sein Projekt zu verwirklichen: einen Park von etwa 400 Hektar, der als Reale Tenuta della Favorita bezeichnet wurde. Heute gehört er zum Naturschutzgebiet des Monte Pellegrino mit mehreren Gebieten, die noch immer ihre ausserordentlich reiche biologische Vielfalt bewahren. Während des Jahres ist der Park regelmässig für den Verkehr gesperrt, um Kultur-, Sport- und Freizeitveranstaltungen zu ermöglichen.
In den Aussenbezirken im Süden der Stadt befindet sich das Schloss von Maredolce, das sich bestens für einen Tagesausflug eignet. Der Name Maredolce bezieht sich auf den See, der seit jeher aus einer naheliegenden Quelle gespeist wird. Um das Schloss, am Fusse des Monte Grifone erbaut, wurde ein riesiger Park mit unzähligen Zitrushainen, Bitterorangen- und Mandarinenbäumen angelegt. Der Mittelpunkt der prächtigen Anlage bildet der berühmte See mit einer Insel in der Form Siziliens. Inmitten dieser naturbelassenen Oase lässt es sich herrlich entspannen und der Hektik Palermos entrinnen.
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