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Er macht sogar aus Kürbis Bier

Ein Einblick in die Arbeit von Steinfels-Braumeister Tim Stapel zeigt: Im Craft Beer aus dem Zürcher Kreis 5 steckt eine Menge Handarbeit – und noch mehr Expertise.

Mit dem, was Hobby-Bierbrauer in der heimischen Küche machen, hat Tim Stapels Job etwa so viel zu tun wie Roger Federer mit einem Anfängerkurs im örtlichen Tennisclub. Professionelles Bierbrauen ist eine echte Wissenschaft. Nicht umsonst hat Stapel nach seiner dreijährigen Lehre in einer Handwerksbrauerei in Potsdam an der Technischen Universität Berlin noch ein Studium absolviert, das er 2015 als Diplom-Braumeister abschloss. Dass er sich einmal voll und ganz dem Thema Bier widmen würde, wusste der gebürtige Berliner aber schon viel früher.

“Schon als Schüler hat mich die enorme Vielfalt von Bier fasziniert”

Der jüngste Streich des Steinfels-Braumeisters, der vor seinem Engagement in Zürich für die renommierte Brauerei Erusbacher & Paul in Villmergen AG tätig war, ist ein saisonales Kürbisbier. “Für dieses verwende ich den aromatischen, leicht nussigen Hokkaidokürbis. Sein Aroma, das während des Sudprozesses herausgearbeitet wird, lässt sich wunderbar mit Nelke und Piment kombinieren. So besitzt das Kürbisbier auch noch eine angenehme Gewürznote”, führt Tim Stapel aus.

Für 900 Liter Bier verwendet Tim Stapel rund 50 Kilo einer hausgemachten Paste aus Hokkaidokürbis.
Für 900 Liter Bier verwendet Tim Stapel rund 50 Kilo einer hausgemachten Paste aus Hokkaidokürbis.

Seine Hauptaufgabe ist es aber, die fünf über das ganze Jahr erhältlichen Biersorten der Brauerei Steinfels in der immer gleich hohen Qualität herzustellen: das Weizen mit den typischen Bananennoten, das betont bittere India Pale Ale, das dunkle Stout mit seinen Kaffee- und Schokoladenaromen und das schlanke, hopfenbetonte Pils. An einem Tag kann Tim Stapel dank modernster Technik bis zu 1800 Liter Bier brauen. “Ich gebe an der Sudhausanlage zum Beispiel ein, wie viel Wasser ich zum Einmaischen haben möchte. Die folgenden Schritte führt dann die mit diversen Messgeräten ausgestattete Maschine aus”, erklärt er.

Sämtliche Rohstoffe prüft Stapel höchstpersönlich auf optimale Qualität, diese Arbeit kann ihm keine Maschine abnehmen. Auch das Reinigen, Füllen und Etikettieren der Flaschen wird bei der Brauerei Steinfels noch von Hand erledigt. Ein weiterer wichtiger Faktor neben erstklassigen Zutaten und der Expertise des Braumeisters ist natürlich das Wasser. “Das von der Stadt bereits aufbereitete Züriwasser eignet sich ganz wunderbar zum Brauen”, sagt der Braumeister.

Und welche Pläne hat er für die Zukunft? “Bei uns lagern bereits alte Rum- und Whiskyfässer. In diesen möchte ich ein Bier mit höherem Alkoholanteil – zum Beispiel Doppelbock – reifen lassen. Auf diese Weise nimmt es die Aromen der vorher in den Fässern gelagerten Spirituosen an. Es können sich zum Beispiel Vanillenoten entwickeln.”

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing Tamedia in Zusammenarbeit mit Brauerei Steinfels erstellt.