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Anlegen und dabei Gutes tun

Die Finanzindustrie als Katalysator gegen den Klimawandel.

Die meisten Entscheidungsträgerinnen und -träger sind sich heute einig: Den vom Menschen herbeigeführten Klimawandel gibt es. Und seine Folgen, ausgelöst durch Überflutungen sowie andere Wetterextreme, sind ernst. Die gute Nachricht: Die Lage ist nicht hoffnungslos. Noch kann etwas dagegen unternommen und die Schäden in der Folge begrenzt werden.

Der Finanzindustrie kommt eine wichtige Rolle zu bei der klimagetriebenen Transformation vieler Industrien. Durch Bereitstellung von Kapital für die Geschäftstätigkeit, durch Bewirtschaftung verwalteter Vermögen oder Vermittlung von direkten und indirekten Anlagemöglichkeiten werden wirtschaftliche Aktivitäten – ob klimafreundlich oder nicht – erst möglich gemacht.

Genau hier setzt Climate FinTech / Green FinTech als wirksames Instrument zur Bekämpfung des Klimawandels an.

FinTech im Dienst der Umwelt

Der Ausdruck FinTech setzt sich aus Financial Services und Technology zusammen und steht für Unternehmen, die mithilfe moderner Technologie Finanzdienstleistungen anbieten oder verbessern. Tönt gut – doch wie genau soll das Zusammenspiel von Technologie und Finanzen der Umwelt dienen?

Um die Dekarbonisierung, die Reduzierung kohlenstoffhaltiger Emissionen, der Weltwirtschaft voranzubringen, müssen Kapitalströme hin zu nachhaltigen Lösungen umgelenkt werden. «Climate FinTech ist eine grosse Chance, diese Veränderung voranzutreiben und Menschen sowie Unternehmen zu unterstützen, mit ihrem Verhalten in eine nachhaltige Zukunft zu investieren», sagt Andreas Iten, Chef von F10, der Startup-Schmiede, die 2016 von der SIX Group, der Infrastrukturbetreiberin des Finanzplatzes Schweiz, gegründet wurde.

Die Transformation einer Industrie

Die Fragen, wie und weshalb Climate FinTech es Unternehmen und Menschen ermögliche, aktiv etwas gegen den Klimawandel zu tun, ist berechtigt.

Antwort: Climate FinTech Lösungen setzen an verschiedenen Stellen an. Das können beispielweise Kreditkarten sein, bei deren Einsatz Konsumentinnen und Konsumenten den CO2-Fussabdruck anhand ihrer Einkäufe aufzeigt bekommen und die so klimaschonendes Kaufverhalten fördern. Eine andere Anwendung sind auf der sogenannten Distributed Ledger Technologie (Blockchain) fussenden Lösungen, die CO2- Zertifikate nachverfolgen und einfacher handelbar machen. Oder auch Anwendungen, die Identifizierung und Klassifizierung von Daten ermöglichen, wie sie für ESG-Investmentprodukte notwendig sind.

Besonders ESG-Investments werden seit einiger Zeit stark beachtet. Um als Anleger in Firmen investieren zu können, deren Geschäftstätigkeit klimafreundlich (oder zumindest klimaneutral) ist, muss eine objektive, professionelle Bewertung stattfinden, wie nachhaltig die Firmen aufgestellt sind. Dies wird möglich durch die Prüfung der ESG-Kriterien, also der Verträglichkeit betreffend die Bereiche Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance). Die Datenlagen ist dabei aber immer noch oft lückenhaft und es fehlen weltweite Standards – hier setzen Climate FinTech Startups an und versuchen, durch Einsatz von künstlicher Intelligenz, Datenlücken zu schliessen oder die - qualität zu verbessern.

Und jetzt alle zusammen

«Climate FinTech ist zwar hochaktuell, aber das Ökosystem ist erst im Aufbau», sagt Gerrit Sindermann von F10. Um die volle Kraft zu entfalten, brauche es Unterstützung aus der Finanzindustrie und von Investoren plus – auch das ist wichtig – entsprechende Regulierung und Regierungsunterstützung. Mit anderen Worten: Für das Erreichen grosser Ziele braucht es die Zusammenarbeit aller Stakeholder, der Betroffenen und Interessierten.

Seit der Gründung von F10 im Jahr 2016 haben über 140 Jungfirmen die F10 Programme durchlaufen und mehr als hundertfünfzig Millionen Franken Investitionen angezogen, darunter auch Climate FinTechs. Seit diesem Jahr bietet F10 zusätzlich eine Spezialisierung für Climate FinTechs im Rahmen seiner Startup-Programme an. Damit leistet F10 einen wichtigen Beitrag, nachteilige Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen. Doch das ist erst der Anfang. Der Weg zu besserem, umweltverträglicherem Wirtschaften ist noch ein weiter. Erfahren Sie, wie Sie zusammen mit F10 dazu beitragen können.  

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Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing in Zusammenarbeit mit F10 FinTech Incubator & Accelerator erstellt. Commercial Publishing ist die Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert.