Bis im Jahr 2030 möchte die Hilfsorganisation Mercy Ships die Gesundheitsversorgung in Afrika deutlich verbessern.
Bis im Jahr 2030 möchte die Hilfsorganisation Mercy Ships die Gesundheitsversorgung in Afrika deutlich verbessern.
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Die konkrete Hilfe vor Ort läuft: Das neue Spitalschiff «Global Mercy» kann bis zu 200 Menschen gleichzeitig aufnehmen.
Die konkrete Hilfe vor Ort läuft: Das neue Spitalschiff «Global Mercy» kann bis zu 200 Menschen gleichzeitig aufnehmen.
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Das Leben der kleinen Houleye hat sich dank Mercy Ships tiefgreifend verändert.
Das Leben der kleinen Houleye hat sich dank Mercy Ships tiefgreifend verändert.
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An Bord des Spitalschiffs führen Chirurg*innen lebensverändernde Operationen durch.
An Bord des Spitalschiffs führen Chirurg*innen lebensverändernde Operationen durch.
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Die Spitalschiffe leisten ebenfalls medizinische Fortbildung zur Unterstützung des Gesundheitswesens in Afrika.
Die Spitalschiffe leisten ebenfalls medizinische Fortbildung zur Unterstützung des Gesundheitswesens in Afrika.
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Mit Ihrer Spende helfen auch Sie anderen Menschen zu einer Chance im Leben.
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Mehr als ein Schiff: ein schwimmendes Spital

In den letzten zwei Jahrzehnten hat Afrika enorme Fortschritte im Gesundheitswesen gemacht. Im August hat der Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO zur universellen Gesundheitsversorgung in Afrika gezeigt, dass die Lebenserwartung auf dem Kontinent zwischen 2000 und 2019 um durchschnittlich zehn Jahre gestiegen ist. Alles in Ordnung also? Keineswegs.

Alle zwei Sekunden stirbt ein Mensch an einer Krankheit, die chirurgisch behandelt werden könnte. Mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung haben keinen Zugang zu einer zuverlässigen, bezahlbaren und rechtzeitigen chirurgischen Versorgung. In Afrika betrifft das auch heute neun von zehn Menschen, die südlich der Sahara leben. Auf dem gesamten Kontinent gibt es weniger als ein*en Chirurg*in pro 100’000 Einwohner*innen.

Die in der Schweiz gegründete Hilfsorganisation Mercy Ships, die Spitalschiffe in Afrika betreibt, hat sich gemeinsam mit afrikanischen Regierungen und internationalen Partner*innen und Gesundheitsexpert*innen eine deutliche Verbesserung der flächendeckenden Gesundheitsversorgung bis ins Jahr 2030 zum Ziel gemacht. Als Grundlage wurde im vergangenen Jahr erstmals eine Bestandesaufnahme an 602 Bezirkskrankenhäusern in 32 afrikanischen Ländern südlich der Sahara durchgeführt.

Die vorläufigen Ergebnisse zeigen eine alarmierende Situation, die in allen Ländern dringenden Handlungsbedarf erfordert. So hat zum Beispiel eines von vier Distrikt-Krankenhäusern weder Wasser noch Strom und nur eines von fünfundzwanzig hat einen Internetanschluss im heutigen digitalen Zeitalter.

Basierend auf dieser Studie unterzeichneten Ende Mai verschiedene afrikanische Staatspräsidenten die «Dakar Declaration», einen Fahrplan zur Beschleunigung des Zugangs zu chirurgischer, geburtshilflicher und anästhesiologischer Versorgung bis ins Jahr 2030. Die Erklärung von Dakar und der dazugehörige Aktionsplan sind ein wichtiger politischer Hebel.

Gleichzeitig läuft die konkrete Hilfe vor Ort mit Hochdruck weiter und kann dank einem neuen Spitalschiff, das derzeit in Betrieb genommen wird, deutlich ausgebaut werden. Die «Global Mercy» kann 200 Patient*innen gleichzeitig aufnehmen. Sie verfügt über sechs Operationssäle, ein Labor, allgemeine ambulante Kliniken, eine Zahnklinik, eine Augenklinik und Ausbildungseinrichtungen. Die Zahl der bisher jährlich mehr als 2000 chirurgischen Operationen und 8000 Zahnbehandlungen kann damit noch einmal spürbar erhöht und zigtausenden Menschen und ihren Familien eine neue Perspektive geschenkt werden.

Ein Mädchen, deren Leben sich dank Mercy Ships, tiefgreifend verändert hat, ist Houleye aus Senegal. Houleye wurde mit einem Tumor am Hals geboren, der mit zunehmendem Alter immer grösser und gefährlicher wurde. An Bord des Spitalschiffs konnte der schmerzhafte Tumor kostenlos entfernt werden und nur wenige Wochen nach der Operation spielte Houleye zum ersten Mal in ihrem Leben ohne Beeinträchtigung und Spott mit anderen Kindern.

Machen Sie mit und verhelfen Sie mit Ihrer Spende auch anderen Menschen zu einer Chance im Leben!

Über Mercy Ships

Mit ihren Spitalschiffen leistet die 1976 in Lausanne gegründete Organisation Mercy Ships lebensverändernde Operationen sowie medizinische Fortbildung und Infrastrukturleistungen zur Unterstützung des Gesundheitswesens in Afrika.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von ASSOCIATION MERCY SHIPS erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei ASSOCIATION MERCY SHIPS liegt.