Marion Savioz’ Tipps für ein ordentliches Zuhause:
Das Wichtigste: den ersten Schritt machen, also überhaupt damit anfangen. Am besten an einem Ort, der emotional neutral ist, also im Flur, in der Küche oder im Badezimmer. Als erstes alles ausmisten, was man schon lange nicht mehr gebraucht hat, was man in mehrfacher Ausführung besitzt oder was einem nichts (mehr) bedeutet.
Sich nicht zu sehr unter Druck setzen. Wenn man abends noch einmal durch die Sachen geht und doch etwas behalten möchte, ist das in Ordnung. Den Rest zeitnah entsorgen,
auf den Sperrmüll, ins Brocki oder in eine soziale Einrichtung bringen.
Die leeren Kästen und Schränke rausputzen, das gibt ein gutes Gefühl. Sie sind entstaubt, duften wieder fein und bieten Platz für Neues. Womöglich auch für neue Ideen und neue Projekte.
Ein kleines Budget in clevere Systeme und Möbel investieren, also in Schubladen, Schachteln, Boxen oder Aufteiler. Sich vorher fragen, aus welchem Material sie sein sollen und was farblich passt. Nur so viele Stück kaufen, wie wirklich nötig sind.
Den Putzschrank ebenfalls ausmisten. Es gibt mittlerweile viele nachhaltige Putzmittel. Marion Savioz mischt sie sich gerne selbst zusammen, aus Putzessig, Säure und Backpulver.
Ein gutes Umfeld schaffen, um auszumisten und zu putzen. Eine Playlist zusammenstellen mit Lieblingsmusik, die pusht. Und immer wieder mal eine Pause einlegen, sich etwas gönnen und begutachten, wie weit man schon gekommen ist.