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Liquiditätsmanagement – auf die richtige Balance kommts an

Liquidität schafft Sicherheit. Doch ein Überschuss bedeutet Renditeverzicht. «Liquiditätsmanagement sorgt für die richtige Balance», sagt Bernd Geisenberger, Leiter Firmenkunden bei der Migros Bank.

Bernd Geisenberger, Leiter Firmenkunden bei der Migros Bank.
Bernd Geisenberger, Leiter Firmenkunden bei der Migros Bank.

Im Interview verrät der Leiter Firmenkunden bei der Migros Bank, wie Unternehmen ihren optimalen Liquiditätsgrad bestimmen und was sie bei der Anlage der überschüssigen Liquidität unbedingt beachten müssen.

Herr Geisenberger, warum ist Liquidität so entscheidend für Unternehmen?
Bernd Geisenberger: Flüssige Mittel sind der Schlüssel zur finanziellen Stabilität eines Unternehmens. Sie sorgen dafür, dass alle Rechnungen pünktlich bezahlt und Löhne auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gewährleistet werden können. Eine gut durchdachte Liquiditätsreserve ermöglicht es Unternehmen zudem, auf plötzliche Krisen vorbereitet zu sein, wie wir es nach der Finanzkrise und während der Coronakrise gesehen haben. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite.

Wie sieht diese Kehrseite aus?
Es geht um den Zielkonflikt zwischen Liquidität und Rentabilität. Denn einerseits benötigen Unternehmen ausreichend flüssige Mittel, um ihre Zahlungsfähigkeit zu sichern. Andererseits führt zu viel ungenutzte Liquidität zu einem Renditeverzicht. Ein üppiges Liquiditätspolster kann also kurzfristig Sicherheit bieten, aber es kann auch die Rentabilität und das Wachstum des Unternehmens hemmen, indem es die Mittel bindet, die sonst für gewinnbringende Investitionen eingesetzt werden könnten.

Wie sollten Unternehmen ihren optimalen Liquiditätsgrad bestimmen?
Es gibt keine Einheitslösung für alle. Jedes Unternehmen muss seine Liquidität auf Basis seiner spezifischen Situation, wie branchenspezifische Risiken und saisonale Schwankungen, steuern. Es ist eine zentrale Aufgabe der Unternehmensführung, die Liquidität genau zu überwachen und zu planen. Und zwar für das kurzfristige, operative Geschäft wie auch für mittel- bis langfristige, strategische Entscheidungen.

Das heisst, es gibt unterschiedliche Arten von Liquidität?
Ja. Wir unterscheiden zwischen operativer, strategischer und überschüssiger Liquidität. Die operative Liquidität dient zur Deckung der laufenden Kosten, die strategische Liquidität wird für mittelfristige Unternehmensziele eingesetzt, und alles, was darüber hinausgeht, betrachten wir als überschüssige Liquidität. Gerade die überschüssige Liquidität lässt sich gewinnbringend anlegen, um zusätzliche Erträge zu generieren.

Was sollten Unternehmen bei der Anlage ihrer überschüssigen Liquidität beachten?
Unternehmen sollten ein diversifiziertes Portfolio anlegen, das nicht nur traditionelle Anlagen wie Aktien und Anleihen umfasst, sondern auch alternative Investitionen berücksichtigt. Zum Beispiel können Unternehmen im neuen Zinsumfeld mit einer geschickten Anlage in Fest- und Spargelder einen interessanten Zusatzertrag generieren. So kann durch eine kluge Diversifikation das Risiko gestreut und die Gesamtrendite des Unternehmens optimiert werden.

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Migros Bank AG erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Migros Bank AG liegt.

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