Der Navagio Beach, auch als Shipwreck Beach bekannt, ist einer der faszinierendsten und ikonischsten Strände Griechenlands. Er liegt versteckt auf der kleinen Insel Zakynthos im Ionischen Meer und zieht Besucher*innen aus aller Welt an. Die Abgeschiedenheit des Navagio Beach trägt zu seiner Anziehungskraft bei. Er ist nur mit dem Boot erreichbar, was schon die Reise zu diesem malerischen Ort zu einem Abenteuer macht. Bekannt ist er für das gestrandete Schiffswrack, das am Ufer liegt. Es sind die Überreste der Schmugglerjacht Panagiotis, die in den 1980er-Jahren auf mysteriöse Weise an diese abgelegene Küste gelangten. Sie verleihen ihr eine faszinierende und geheimnisvolle Atmosphäre. Der Navagio Beach wäre allerdings auch ohne Wrack ein beeindruckender Ort. Hohe, steile Klippen umrahmen den Strand und bieten einen dramatischen Kontrast zum strahlend weissen Sand und den Farben des Meeres. Das klare, türkisblaue Wasser lädt nicht nur zum Schwimmen ein, sondern ermöglicht es Besucher*innen auch, die Unterwasserwelt zu erkunden. Beim Schnorcheln bekommt man faszinierende Korallenriffe und eine reiche Vielfalt an Meereslebewesen zu Gesicht.
Der Durdle Door Beach verdankt seinen Namen der markanten Kalksteinfelsformation, die wie eine gigantische Tür aus dem Meer aufragt. Der natürliche Felsbogen macht diesen feinsandigen Strand zu einem der am meisten fotografierten und bewunderten Küstenabschnitte des Vereinigten Königreichs. Die Durdle Door wurde im Laufe von Millionen von Jahren durch die Erosion des Meeres geschaffen. Auch die Umgebung des Durdle Door Beach an der südenglischen Kreideküste ist beeindruckend. Die Klippen entlang der Jurassic Coast in Dorset bieten spektakuläre Ausblicke auf das Meer. Mutige können von den Klippen aus ins erfrischende Meer springen. Wanderwege führen durch malerische Küstenabschnitte. Die einzigartige Flora und Fauna der Region lassen sich auch auf Kajakfahrten und Bootsausflügen entdecken. Wenn die glühende Sonne hinter dem Horizont versinkt, taucht sie den Himmel in warme Farben. Die silbernen Reflexionen des Wassers und die majestätischen Konturen der Felsen schaffen eine magische Kulisse, die Besucher*innen in Erinnerung bleibt. Die umliegende Region ist bekannt für prähistorische Funde und archäologische Stätten aus der Römerzeit und der Bronzezeit.
Das besondere am Zlatni Rat, auch bekannt als Goldenes Horn, ist seine sich ständig verändernde Form. Der Strand an der Südküste der kroatischen Insel Brač erstreckt sich wie ein schmales Dreieck ins Meer, wobei die Spitze je nach Gezeiten, Wind und Strömung ihre Form ändert. Damit wird jeder Besuch zu einer neuen Entdeckung. Der Strand ist von üppiger mediterraner Vegetation gesäumt. Kiefern und Olivenbäume bieten an heissen Tagen angenehmen Schatten. Der Zlatni Rat ist nicht nur ein Paradies fürs Baden, sondern auch für Wassersport. Die sanfte Neigung des Meeresbodens machen ihn zu einem idealen Ort für Aktivitäten wie Windsurfen, Kitesurfen und Stand-Up-Paddeln. Die dazugehörigen Geräte können vor Ort gemietet werden. Die Umgebung des Zlatni Rat bietet auch kulturelle und historische Highlights. Das nahe gelegene Dorf Bol, mit seinen charmanten Gassen und traditionellen Steinhäusern, lädt zu einem gemütlichen Bummel ein. Die Restaurants haben frische Meeresfrüchte und andere kroatische Spezialitäten auf ihrer Menukarte. Das Dominikanerkloster und das Museum in Bol vermitteln Einblicke in die reiche Geschichte der Region.
Die Plage de Palombaggia liegt im Südosten von Korsika, ungefähr 10 Kilometer von Porto Vecchio entfernt. Der Strand gehört zu den berühmtesten Stränden Korsikas. Aus gutem Grund. Die Plage bietet mehr als ein Kilometer mit puderzuckerartigem Sand. Es fühlt sich an, als ginge man auf Seide. Die pittoresken Felsformationen am Strand und im Wasser und eindrückliche Pinien sorgen für eine einzigartige Ästhetik. Das kristallklare, türkisfarbene Wasser lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Dabei lässt sich eine grossartige Unterwasserwelt mit bunten Fischen und Korallenriffen entdecken. Die sanfte Brandung macht den Strand auch ideal für andere Wassersportaktivitäten: Windsurfen, Kajakfahren und Stand-Up-Paddeln. Die Umgebung ist von mediterraner Vegetation geprägt. Pinienwälder und duftende Macchia erstrecken sich bis zum Strand und bieten nicht nur Schatten, sondern auch Wanderwege für Entdeckungstouren. Wanderungen entlang der Küste ermöglichen Ausblicke auf das azurblaue Mittelmeer und die grüne Insel. So viel Schönheit führt dazu, dass in der Hochsaison sehr viel los ist. Es empfiehlt sich, den Besuch auf den Frühling oder den Herbst zu legen.
Die Costa de la Luz, die «Küste des Lichts» im Süden Spaniens, zeichnet sich durch seine endlosen Sandstrände, charmanten Küstenstädte und kulturelle Vielfalt aus. Die Küstenregion erstreckt sich entlang der Atlantikküste von der Provinz Huelva bis zur Meerenge von Gibraltar. Hier lässt es sich Sonnenbaden und entspannen, klar. Aber die sanften Wellen des Atlantiks sind auch ideal zum Surfen, Windsurfen und Kitesurfen, weshalb die Region bei Wassersportlerinnen und -sportlern beliebt ist. Die Costa de la Luz bietet zudem auch Naturliebhaberinnen und Abenteurern viel. Der Naturpark Doñana, seit 1994 ein UNESCO-Weltnaturerbe, war eines der wichtigsten Feuchtgebiete Europas, bis es 2022 völlig austrocknete. Die Küstenabschnitte und Dünenlandschaften sind ideal für Wanderungen, Vogelbeobachtungen und Ökotourismus. In Küstenstädten und Dörfern wie Cadiz, Tarifa und Conil de la Frontera gibt es Altstädte mit engen Gassen, weiss getünchten Häusern und historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die reiche Geschichte und Kultur der Costa de la Luz spiegelt sich in zahlreichen Denkmälern und Sehenswürdigkeiten wider. Die römischen Ruinen von Baelo Claudia, die maurischen Festungen von Tarifa und die gotische Kathedrale von Cádiz sind nur einige Beispiele.
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