Lächeln, grüssen und gemütlich dahinradeln – so lässt es sich leben! In unserer hektischen Zeit satteln immer mehr Menschen aufs Velo um, auch beim Reisen. Rund um Bern eröffnen sich dafür spannende Wege, die nicht nur alle anlocken, die CO₂-freie, verantwortungsvolle Ferien geniessen möchten.
Auch Kulturbegeisterte, Sportler, Genussfreunde und Familien treten hier gern in die Pedale, um die Stadt Bern, das Emmental, den Naturpark Gantrisch, Laupen oder den Oberaargau zu entdecken. Zehn Highlight-Routen machen die Fahrten durch authentische Landschaften, romantische Dörfer und quirlige Städte zu einzigartigen Erlebnissen. Schliesslich trifft man hier auf freundliche Einheimische, passiert kulturelle Highlights und kann in urigen Läden und Restaurants die lokalen Köstlichkeiten probieren.
Egal ob mit dem E-Bike mit sanftem Antrieb oder ganz sportlich ohne Motor – die Kalorien purzeln auf jeden Fall bei den Velofahrten übers Land. Und überall kostenlos dabei: Die atemberaubenden Aussichten auf die Berner Alpen.
Die zehn Routen setzen ganz unterschiedliche Akzente in den Landschaften und Zielen, die es zu erradeln gilt – wobei natürlich jede Strecke auch variiert oder verkürzt angegangen werden kann. Alle Routen sind übrigens Teil des offiziellen Veloweg-Netzes von Schweiz Mobil und durchgehend ausgeschildert.
Unterwegs lohnt es sich, regelmässig Zwischenstopps einzulegen. Beim «Grünen Band Bern» wird beispielsweise an markierten Erlebnisorten – unbedingt nach den grünen Tafeln und den «Baumstamm-Bänkli» Ausschau halten – Wissenswertes, Witziges und Überraschendes zu den Themen Natur und Landwirtschaft weitergegeben.
Einen Mix aus Stadt- und Landerlebnis verspricht die E-BikeTour «Grünes Band». In nur neun Minuten gelangt man von der Bundesstadt hinaus in die Natur und kann auf 59 Kilometern die Gemeinden rund um Bern erkunden.
Auf jeden Fall sollte man davor oder danach einen Besuch der UNESCO-Welterbe-Stadt Bern einplanen. Zytglogge, Berner Münster, Rosengarten, Bundeshaus, das Zentrum Paul Klee und die Aare sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die man nicht links neben den Velorouten liegen lassen sollte.
Wer die Stadt lieber von Weitem sieht, der macht sich auf die «Fernsichtroute Frienisberg». 43 Kilometer lang erschliesst sie das Seeland mit traumhaften Panoramablicken ins Berner Mittelland und auf die Alpen. Ein Muss ist zudem ein Stopp beim Chutzenturm. Der Aufstieg über die 234 Stufen auf 45 Meter Höhe wird mit einer beeindruckenden Rundsicht vom Titlis bis zum Moléson belohnt.
In die bewegte Geschichte der Region eintauchen können die Velofahrer auch auf der 31 Kilometer langen «Zeitschlaufe Laupen». Nicht nur eine Stippvisite ins gleichnamige Schloss ist hier ein unvergesslicher «Paselitang», wie die Berner sagen, also ein schöner Zeitvertreib. Unterwegs kann man auch gut über die Zeit sinnieren und den Ursprung des bekannten lokalen Gerichts «Bärner Platte» kennenlernen.
Auf der «Sagenroute Gantrisch» gibts ebenfalls Geschichte zu entdecken. Die 64 Kilometer lange Velofahrt geht durch märchenhafte Wälder und mystische Schluchten quer durch den voralpinen Naturpark Gantrisch und führt zu regionalen Besonderheiten wie dem Schlossgarten Riggisberg oder der Klosterruine Rüeggisberg. Und an sechs Erlebnisorten können die Biker Sagen der Region lesen und hören, die vor langer Zeit entstanden sind.
Spannend und erlebnisreich präsentieren sich auch die vier «Herzschlaufen» der Region Bern. Die «Herzschlaufe Langnau» erschliesst die Vielseitigkeit des «Hügu Himu» Emmental, von den grünen Anhöhen bei Eggiwil über die Schlösser bei Konolfingen bis hin zu den geheimen Kretenlagen bei Oberthal.
Auch die «Herzschlaufe Gotthelf» ist eine Hommage ans Lebensgefühl Emmental und seinen berühmten Dichter Albert Bitzius, Dorfpfarrer von Lützelflüh – besser bekannt unter dem Pseudonym Jeremias Gotthelf. Vorbeifahrend an traditionellen Bauernhöfen, grünen Matten und düsteren Gräben erlebt man hier eine sportlich-literarische Reise.
Als Geheimtipp im Emmental gilt jedoch die «Herzschlaufe Burgdorf Ost» quer durch die «Wynigenberge», die auf wundersame Weise ein Labyrinth aus kleinen Strassen bilden. Sie führen zu regionalen Sehenswürdigkeiten wie dem historischen Gasthaus «Zum wilden Mann» in Ferrenberg oder der «Glungge» in Brechershäusern, die in den Gotthelf-Verfilmungen als Kulisse diente.
Und die «Herzschlaufe Burgdorf West» schickt die Velofahrer in eine Höhenlage, von der aus man die Gegend bis zum Neuenburgersee überblicken kann, und auf Schloss Utzigen trifft, dessen Schlossgarten auf jeden Fall einen Besuch wert ist.
Für alle Leckermäuler empfiehlt es sich, auf der Kambly-Erlebnis-Tour fest in die Pedale zu treten, denn auf dem Weg geht es auch durch Trubschachen, wo ein Abstecher ins Kambly-Schlaraffenland nicht fehlen darf. Hier finden sich Hinweise zum Landschaftsraum und seinen Produkten, die zu den berühmten «Güezi» verarbeitet werden. Und wer noch einmal in den Genuss der einzigartigen Landschaft rund um Bern kommen will, der wählt die E-Bike-Tour «Dr gross Sumiswauder». In der Höhenlage durchradelt man einige der schönsten Abschnitte des Velolands Schweiz.
Ob am Wohlensee, im Naturpark Gantrisch, in Laupen oder im Emmental – jede Rundtour trumpft mit atemberaubender Aussicht auf die Berner Alpen und vielen Sehenswürdigkeiten.
Vom pulsierenden Leben in der Bundesstadt zur ursprünglichen Natur – die Region Bern ist voller interessanter Kontraste. In vier Etappen geht es von der Stadt Bern aus auf die Routen rund um Bern, zum Naturpark Gantrisch, nach Laupen und rund um das Hochplateau Frienisberg. Drei Übernachtungen mit Frühstück, täglicher Gepäcktransport und optional die E-Bike-Miete ist in der Pauschale inbegriffen.
Die erste Etappe führt von Bern nach Wattwil, dann gehts weiter nach Rüeggisberg. Am dritten Tag führt die Route den Ausläufern des Längenbergs entlang bis nach Laupen. Und von da wieder zurück nach Bern.
Die süsse Versuchung des oberen Emmentals führt zu den schönsten Ecken dieser malerischen Hügellandschaft. Auf den kaum dreissig Kilometern erlebt man so manches Ah und Oh. Von Langnau aus erklimmt man bald einmal die Höhenlage bei Hüpfenboden und Blapbach. Die Aussicht hier ist famos, und die Strassen sind kaum befahren.
Über eine herzhafte Abfahrt gelangt man nach Trubschachen, wo ein Abstecher ins Kambly-Schlaraffenland nicht fehlen darf. Hier kann man mit Bild und Ton in die Geschichte des Traditionsunternehmens eintauchen und anschliessend rund hundert Guetzlisorten degustieren.
Mit dem E-Bike vorbei an Zwergen und durch märchenhafte Wälder: Die Sagenroute Gantrisch führt entlang von bestehenden Schweiz-Mobil-Routen zu sechs Sagenstationen. Hier kann man die Geschichte von Land und Leuten des Naturparks Gantrisch mit allen Sinnen erleben.
Dabei macht man Halt im berühmten Vreneli-Dorf Guggisberg, in der Klosterruine Rüeggisberg, im Schlossgarten Riggisberg oder bei der Kirche Rüschegg mit dem Kunstwerk von Franz Gertsch. In Riffenmatt trifft man auf Zwerge, in Wattenwil auf «Chatz u Mus» und in Hinterfultigen auf den sagenhaften «brennenden Mann».
Eine wunderbare Aussicht auf das Seeland, die Stadt Bern und die Berner Alpen – die Fernsichtroute Frienisberg ist ein ganz besonders sinnliches Erlebnis. Im Herzen dieser Tour steht der Chutzenturm. Wer die 234 Stufen erklimmt, wird mit einer beeindruckenden Rundsicht vom Titlis bis zum Moléson belohnt.
Dank der Erlebnistafeln unterwegs kann man mehr über die Naturschauplätze dieser Region erfahren. Vom Bahnhof Bern aus gehts auf der Aare-Route 8 via Länggasse durch den Bremgartenwald. Nach der Kappelenbrücke befinden man sich bereits auf der 43 Kilometer lagen 890 Fernsichtroute Frienisberg.
Eine Hommage an den berühmten Dichter Albert Bitzius, Dorfpfarrer von Lützelflüh: Die Wege durch die anmutige Landschaft sehen heute noch so aus wie einst und entführen in Stimmungen aus früheren Zeiten. Stämmige Bauernhöfe, grüne Matten und düstere Gräben nehmen einen im besten Sinne gefangen auf dieser Tour.
Albert Bitzius hätte ohne Zweifel selbst zum E-Bike gegriffen, wenn es diese Innovation damals schon gegeben hätte. Zu gern war er unterwegs in seiner Landschaft, die Herz und Geist anregt und öffnet. Nach dieser Route ist man nicht nur körperlich, sondern auch literarisch reich gesättigt.
Diese thematische Erlebnistour verbindet auf 59 Kilometern die Gemeinden rund um Bern. Dabei steht das Erkunden der lokalen Besonderheiten rund um die Unesco-gekürte Berner Altstadt im Zentrum.
Unterwegs lohnt es sich, regelmässig Zwischenstopps einzulegen: An markierten Erlebnisorten – unbedingt nach den grünen Tafeln und den «Baumstamm-Bänkli» Ausschau halten – gibts Wissenswertes, Witziges und Überraschendes zu den Themen Natur und Landwirtschaft zu erfahren. Die Strecke lässt sich gut in mehreren Etappen abfahren. Somit sind Startpunkt, Fahrtrichtung und Länge frei wählbar.
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